Wednesday, March 19, 2008

"Schlagzeilen" ... 'Neues Premierminister in Israel' .. und 'Knesset-Politiker reisst Cheerleader Roeckchen vom Leib'

Aus Quellen, die aus un/bekannten Gruenden nicht genannt werden wollen, habe ich erfahren, dass es bei der Knesset-Merkel-Party zu euphorischen Ausbruechen kam, bei denen Moshe Katsav's Bruder die Kontrolle ueber seine Haende verlor, eine der Merkel-Cheerleader entbloesste und daraufhin den Anwalt seines Bruders anrief.


Und direkt nach 'des Merkels Rede, wurde 'Es' zum neuen Premier Israels gekuert.
Der Grund dafuer war die Ansprache des Merkels.
Diese Rede haetten Olmert, Netanyahu und A.Lieberman zusammen nicht besser hinbekommen.

Ich habe mich in meiner kurzen Zeit schon ein paar mal ueber das Merkel ausgelassen, und manch Anderem wird auch klar sein, dass das Merkel nicht nur so dumm wie haesslich ist, sondern auch extremst gefaehrlich.
Was das haessliche angeht, beziehe ich mich auf jeglichste Konsequenz aus Merkels heuchlerisch, verlogenem Treiben.
Und Intelligenz hoert da auf, wo Merkel und Andere ansetzen und weitermachen.

Ich halte 'Es' fuer absolut uebler als Bush. Dieser Penner hat sich zumindest die letzten 40 Jahre minimum, so dermassen die Hirnzellen weggeblasen, dass er Atomwaffen als neue Errungenschaft sieht und sie deswegen als 'Newkiller' bezeichnet. Bush hat alles so dermasen kaputtgemacht, das es einfach nicht mehr abzustreiten ist. Aber auch mit jahrelangen 30% Beliebtheit wird das nichts mehr aendern. Er kann sich nach 7 Jahren immer noch alles erlauben, und sei es ein Veto um Folter beizubehalten. Er brauchte nie auch nur einen Scheiss auf Umfragen zu geben, selbst wenn diese Umfragen seinen umfassend destruktiven Nachlass bestaetigen.

Merkel ist schlimmer. Sie ist beliebt. Wie schon zuvor angesprochen, kommt sie auf den grossen Buehnen der Welt immer absolut gelegen und blendet leider immer noch so viele mit ihrer inzwischen so eckelhaft fatal, lieblich menschenwuerdig verlogenen Propaganda.
Ich moechte es wirklich nicht letztendlich schimpfen, aber mit der 'Knesset-Rede' hat sie dem Rest der unwuerdigen Welt den Kampf/Krieg angesagt. In jeglichster Hinsicht.
Die allereinzige, fast zaertliche Kritik an Israel war: "Es bedarf der Kraft auch zu schmerzhaften Zugestaendnissen." .. wobei diese 'schmerzhaften Zugestaendnisse' zwischen Israel/Palaestina von Merkel eher schmerzhaft fuer Israel zu interpretieren sind. Das Frau ist extrem lausig.

"Meine Damen und Herren,
über all diese und weitere Zukunftsprojekte und Vorhaben haben wir gestern
beraten. Aber all diese Projekte spielen sich nicht im luftleeren Raum
ab. Denn während wir beraten haben, ist Israel bedroht. Während wir hier
sprechen, leben Tausende von Menschen in Angst und Schrecken vor Raketenangriffen
und Terror der Hamas.
Ich sage klar und unmissverständlich: Die Kassam-Angriffe der Hamas
müssen aufhören. Terrorangriffe sind ein Verbrechen, und sie bringen keine
Lösung in dem Konflikt, der die Region und das tägliche Leben der
Menschen in Israel und das Leben der Menschen in den palästinensischen
Autonomiegebieten überschattet."



Kampfansage:

"Sehr geehrter Herr Staatspräsident,
sehr geehrte Frau Präsidentin,
sehr geehrter Herr Premierminister,
sehr geehrte Damen und Herren,
Frau Präsidentin, ich danke Ihnen, hier zu Ihnen sprechen zu dürfen. Ich
empfinde dies als eine große Ehre.
Ich danke allen Abgeordneten der Knesset dafür. Ich danke allen, dass ich
in meiner Muttersprache heute zu Ihnen sprechen darf. Ich spreche zu Ihnen
in einem besonderen Jahr. Denn in diesem Jahr – 2008 – feiern Sie
den 60. Jahrestag der Gründung Ihres Staates, des Staates Israel.
60 Jahre Israel – das sind 60 Jahre großartiger Aufbauarbeit der Menschen
unter schwierigen Bedingungen.
60 Jahre Israel – das sind 60 Jahre Herausforderungen im
Kampf gegen
Bedrohungen und für Frieden und Sicherheit.

60 Jahre Israel – das sind 60 Jahre Integration von Zuwanderern in das
Gemeinwesen dieses Staates.
60 Jahre Israel – das ist ein Land voller Vitalität und Zuversicht. Mit technologischen
Spitzenleistungen. Mit kulturellem Reichtum und Traditionen.
60 Jahre Israel – das ist somit vor allem ein Anlass zu großer Freude.
Im
Namen der Bundesregierung und der deutschen Bevölkerung gratuliere ich
allen Bürgerinnen und Bürgern Israels zu diesem Jubiläum.

Meine Damen und Herren,
Deutschland und Israel sind und bleiben, und zwar für immer, auf besondere
Weise durch die Erinnerung an die Shoah verbunden.

Genau deshalb haben wir die ersten deutsch-israelischen Regierungskonsultationen
gestern mit dem Gedenken in Yad Vashem begonnen.
Der im deutschen Namen verübte Massenmord an sechs Millionen Juden
hat unbeschreibliches Leid über das jüdische Volk, über Europa und die
Welt gebracht.
Die Shoah erfüllt uns Deutsche mit Scham. Ich verneige mich vor den Opfern.
Ich verneige mich vor den Überlebenden und vor all denen, die ihnen
geholfen haben, dass sie überleben konnten.
Nummer 92/08 vom 18. März 2008
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Der Zivilisationsbruch durch die Shoah ist beispiellos.
Er hat Wunden bis
heute hinterlassen.
Er schien Beziehungen zwischen Israel und Deutschland
zunächst geradezu unmöglich zu machen.
In den israelischen Pässen stand lange Zeit der Satz: „Gilt für alle Länder
mit Ausnahme Deutschlands.“
Umgekehrt habe ich selbst die ersten 35 Jahre meines Lebens in einem
Teil Deutschlands - in der DDR - gelebt, die den Nationalsozialismus als
westdeutsches Problem betrachtete. Auch den Staat Israel hat die DDR bis
kurz vor ihrem Ende nicht anerkannt.
Es dauerte über 40 Jahre, bis sich
nach der Wiedervereinigung ganz Deutschland sowohl zu seiner
historischen
Verantwortung
als auch zum Staat Israel bekennen konnte.

Meine Damen und Herren,
ich bin zutiefst davon überzeugt:
Nur wenn Deutschland sich zu seiner
immerwährenden Verantwortung für die moralische Katastrophe in der
deutschen Geschichte bekennt, können wir die Zukunft menschlich gestalten.
Oder anders gesagt:
Menschlichkeit erwächst aus der Verantwortung
für die Vergangenheit.

Wir sagen oft: Deutschland und Israel verbinden besondere, einzigartige
Beziehungen. Was aber ist genau damit gemeint – einzigartige Beziehungen?
Ist sich gerade mein Land dieser Worte bewusst – und zwar nicht nur
in Reden und Festveranstaltungen, sondern dann, wenn es darauf ankommt?

Wie gehen wir zum Beispiel ganz konkret damit um, wenn die Gräueltaten
des Nationalsozialismus relativiert werden? Hierauf kann es nur eine Antwort
geben: Jedem Versuch dazu muss im Ansatz entgegen getreten werden.
Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dürfen in
Deutschland und in Europa nie wieder Fuß fassen.
Und zwar weil alles Andere uns insgesamt -
die deutsche Gesellschaft, das
europäische Gemeinwesen, die demokratische Grundordnung unserer
Länder - gefährden würde
.
Oder wie gehen wir damit um, wenn in Umfragen eine deutliche Mehrheit
der Befragten in Europa sagt, die größere Bedrohung für die Welt gehe
von Israel aus und nicht etwa vom Iran?
Schrecken wir Politiker in Europa
dann aus Furcht vor dieser öffentlichen Meinung davor zurück, den Iran
mit weiteren und schärferen Sanktionen zum Stopp seines Nuklearprogramms
zu bewegen?

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Nein, wie unbequem es auch sein mag, genau das dürfen wir nicht. Denn
täten wir das,
dann hätten wir weder unsere historische Verantwortung
verstanden noch ein Bewusstsein für die Herausforderungen unserer Zeit
entwickelt. Beides wäre fatal.

Genauso wie es fatal wäre, wenn wir die Frage ausblenden würden, wie
wir die Erinnerung an die Shoah wach halten können, wenn eines Tages
keine Zeitzeugen der Shoah mehr am Leben sein werden.
Ja, es ist wahr: Orte des Gedenkens sind wichtig. Orte wie das Holocaust-
Mahnmal in Berlin oder Yad Vashem. Sie halten die Erinnerung wach.
Aber wahr ist auch: Orte allein reichen noch nicht aus.
Wenn Erinnerung
Geschichte wird. Erinnerung muss sich immer wieder neu bewähren. Aus
Gedanken müssen Worte werden. Und aus Worten Taten.

Der erste Premierminister Ihres Landes, David Ben Gurion, und der erste
Bundeskanzler meines Landes, Konrad Adenauer, haben uns genau das
vorgemacht. Deshalb war es mir wichtig, am Sonntag in den Kibbuz Sde
Boker zu fahren und dort am Grab von David Ben Gurion einen Kranz niederzulegen.
Denn es waren Ben Gurion und Adenauer, die den Gedanken
Worte, den Worten Taten folgen ließen. Sie legten mit Vorsicht und Weitsicht
die Grundlage für die Beziehungen zwischen unseren Staaten.
Heute ist es an uns, an meiner Generation, zusammen mit der jungen Generation
das Bewusstsein für eine Erinnerungskultur zu wecken, die auch
dann trägt, wenn die Überlebenden der Shoah nicht mehr unter uns sein
werden. Natürlich gibt es dafür kein Patentrezept. Aber diese Herausforderung
zu erkennen und anzunehmen –
das genau ist der erste entscheidende
Schritt, um zusammen mit der Jugend kreative Wege für eine Erinnerungskultur
der Zukunft zu entwickeln
, und zwar in Israel und in Deutschland
gemeinsam.
Helfen kann uns dabei eine Kraft, die uns auch in den vergangenen Jahrzehnten
geholfen hat: Es ist die Kraft zu vertrauen.




Diese Kraft zu vertrauen - sie hat ihren Ursprung in den Werten, die wir –
Deutschland und Israel – gemeinsam teilen. Den Werten von Freiheit,
Demokratie und der Achtung der Menschenwürde.
Sie ist das kostbarste Gut, das wir haben:
die unveräußerliche und unteilbare
Würde jedes einzelnen Menschen - ungeachtet seines Geschlechts,
seiner Abstammung, seiner Sprache, seines Glaubens, seiner Heimat und
Herkunft.




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Meine Damen und Herren,
das Bewusstsein für die historische Verantwortung und das Eintreten für
unsere gemeinsamen Werte – das bildet das Fundament der deutschisraelischen
Beziehungen von ihren Anfängen bis heute.
Heute nun leben wir – die Deutschen wie die Israelis - wie alle Völker
dieser Welt in einer Zeit mit gewaltigen Umbrüchen. Das Gefüge der Welt
verändert sich. Die Vernetzung von Staaten, Wirtschaft und Gesellschaften
erreicht ein bisher unbekanntes Maß.
Viele Menschen haben Angst vor dieser Entwicklung. Sie spüren: Das
Zusammenleben der Nationen, der Religionen und Kulturen gehört zu den
großen, alles überragenden Themen der Gegenwart. Großartige Perspektiven
stehen dicht neben erheblichen Risiken. Das ist Globalisierung.
Es ist meine feste Überzeugung: Angesichts dieser bahnbrechenden globalen
Entwicklung brauchen wir über nationale Grenzen hinweg ein globales,
ein gemeinsames Bewusstsein für die zentralen Herausforderungen
unserer Welt – den fairen Anteil aller am Wohlstand, den Schutz des Klimas,
den Kampf gegen die neuen Bedrohungen durch Terror und Massenvernichtungswaffen.

Aber wir brauchen dieses Bewusstsein nicht nur dafür, die Herausforderungen
zu erkennen, sondern wir brauchen es, um sie zu meistern.
Das
geht heute in vielen Bereichen kaum noch allein, sondern
nur noch im Miteinander von Staaten, und zwar solchen, die als Partner
durch Werte und Interessen verbunden sind.
Für mich steht außer Frage:
Israel und Deutschland, Israel und Europa sind
solche Partner.
Verbunden durch gemeinsame Werte, verbunden durch
gemeinsame Herausforderungen und verbunden durch gemeinsame Interessen.
Denn Stabilität, wirtschaftliche Prosperität, Sicherheit und Frieden
in Europa wie in dieser Region – sie sind in unser beiderseitigem Interesse.

Genau in diesem Bewusstsein haben wir mit den ersten deutschisraelischen
Regierungskonsultationen ein neues Kapitel in der Geschichte
der Beziehungen unserer beiden Staaten aufgeschlagen. Genau in diesem
Bewusstsein haben wir ein ganzes Bündel von Projekten und Vorhaben
verabschiedet: In der Außen- und Verteidigungspolitik, im Bereich der
Wirtschaft, für den Austausch der Jugend, in der Zusammenarbeit von
Justiz und Umweltschutz und nicht zuletzt auch im Bereich von Wissenschaft
und Forschung.
Es ist keine Übertreibung, wenn wir feststellen: Die Beziehungen unserer
beiden Länder sind ausgezeichnet. Aber wir wollen diese Verbindungen
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und das Vertrauen zwischen unseren Völkern noch weiter stärken. Wir
wollen unsere Partnerschaft noch weiter festigen:
In der Jugendarbeit – zum Beispiel durch ein gemeinsames deutschisraelisches
Zukunftsforum, das in einer gemeinsamen Stiftung junge
Deutsche und Israelis in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur einander
noch näher bringen wird.
Im Wissenschaftsbereich – zum Bespiel durch das gemeinsame Deutsch-
Israelische Jahr der Wissenschaft und Technologie.
Auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Beziehungen – zum Beispiel indem
Unternehmer in beiden Ländern das Potential vor allem in den zukunftsweisenden
Branchen noch stärker als bisher nutzen.
Im Bereich von Umwelt- und Klimaschutz – zum Beispiel indem das
Hochtechnologieland Israel sein umfassendes Know How insbesondere
auch im Bereich Wasser und Bewässerungswirtschaft einbringen kann und
eine neue Form der trilateralen Zusammenarbeit zwischen Deutschland,
Israel und Afrika entwickelt wird.
Meine Damen und Herren,
über all diese und weitere Zukunftsprojekte und Vorhaben haben wir gestern
beraten. Aber all diese Projekte spielen sich nicht im luftleeren Raum
ab.
Denn während wir beraten haben, ist Israel bedroht. Während wir hier
sprechen, leben Tausende von Menschen in Angst und Schrecken vor Raketenangriffen
und Terror der Hamas.

Ich sage klar und unmissverständlich: Die Kassam-Angriffe der Hamas
müssen aufhören.
Terrorangriffe sind ein Verbrechen, und sie bringen keine
Lösung in dem Konflikt, der die Region und das tägliche Leben der
Menschen in Israel und das Leben der Menschen in den palästinensischen
Autonomiegebieten überschattet.
Ich habe wiederholt zum Ausdruck gebracht und sage es auch hier:
Deutschland tritt entschieden für die Vision von zwei Staaten in sicheren
Grenzen und in Frieden ein, für das jüdische Volk in Israel und das palästinensische
in Palästina.
Nachdrücklich unterstützen wir deshalb in der Folge der Annapolis-Konferenz
alle Bemühungen, insbesondere auch die der amerikanischen Regierung,
die dazu beitragen, diese Vision in die Tat umzusetzen. Die helfen,
dass Frieden in der Region hergestellt werden kann.
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Ich weiß sehr wohl: Sie brauchen keine ungebetenen Ratschläge von außen
und schon gar nicht von oben herab. Eine Lösung kann am Ende nur
durch Sie hier in Israel und die Palästinenser selbst erfolgen.

Aber Unterstützung durch die Internationale Gemeinschaft – die will ich
Ihnen und Ihren Verhandlungspartnern auf palästinensischer Seite, vorneweg
Präsident Abbas, ausdrücklich anbieten.
Denn wir wissen, dass es zur Umsetzung der Vision von zwei Staaten
Kompromisse bedarf, die von allen Seiten akzeptiert werden.
Es bedarf der
Kraft auch zu schmerzhaften Zugeständnissen.

Und wir wissen, dass es nicht nur im Interesse dieser Region hier ist, diesen
schwierigen Prozess zum Erfolg zu führen, sondern in unser aller Interesse.
Denn Instabilität hier bleibt auch für uns in Deutschland und Europa
nicht ohne Folgen.
So birgt gerade auch die Lage im Libanon große Unsicherheit. Deutschland
unterstützt die Bemühungen der Arabischen Liga, um die Krise dort
zu lösen.
Das aber wird nur gehen, wenn auch Syrien die legitime Regierung des
Libanon endlich anerkennt und einen konstruktiven Beitrag zur Lösung
der Krise leistet. Dazu fordere ich Syrien auch von dieser Stelle aus auf.

Meine Damen und Herren,
besonderen Anlass zur Sorge geben ohne Zweifel die Drohungen, die der
iranische Präsident gegen Israel und das jüdische Volk richtet.
Seine wiederholten Schmähungen und das iranische Nuklearprogramm
sind eine Gefahr für Frieden und Sicherheit. Wenn der Iran in den Besitz
der Atombombe käme, dann hätte das verheerende Folgen. Zuerst und vor
allem für die Sicherheit und Existenz Israels, dann für die gesamte Region
und schließlich – weit darüber hinaus – für alle in Europa und der Welt,

denen die Werte Freiheit, Demokratie und Menschenwürde etwas bedeuten.
Das muss verhindert werden.
Dabei muss eines klar sein, ich habe es bereits vor den Vereinten Nationen
im vergangenen September gesagt und ich wiederhole es heute:
Nicht die
Welt muss Iran beweisen, dass der Iran die Atombombe baut. Iran muss
die Welt überzeugen, dass er die Atombombe nicht will.

Gerade an dieser Stelle sage ich ausdrücklich: Jede Bundesregierung und
jeder Bundeskanzler vor mir waren der besonderen historischen Verantwortung
Deutschlands für die Sicherheit Israels verpflichtet.

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Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson
meines Landes
. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche
Bundeskanzlerin niemals verhandelbar.

Und wenn das so ist, dann dürfen das in der Stunde der Bewährung keine
leeren Worte bleiben. Deutschland setzt gemeinsam mit seinen Partnern
auf eine diplomatische Lösung. Die Bundesregierung wird sich dabei,
wenn der Iran nicht einlenkt, weiter entschieden für Sanktionen einsetzen.

Die vor wenigen Tagen verabschiedete neue Resolution des UNSicherheitsrates
hat die Entschlossenheit und die Geschlossenheit
der internationalen
Gemeinschaft
erneut unter Beweis gestellt.

Die internationale Gemeinschaft wird diesen Weg fortsetzen. Ich werde
mich auch in der Europäischen Union für eine klare Haltung einsetzen.
Für mich ist es wichtig, dass Israel über die Mittelmeerkooperation der EU
und die Europäische Nachbarschaftspolitik eng mit der Europäischen Union
verbunden ist.

Diese Verbindung können und werden wir weiter intensivieren. Ich sagte
es:
Israel und Europa sind durch gemeinsame Werte, Herausforderungen
und Interessen verbunden.
Deshalb unterstütze ich ausdrücklich die von
Israel gewünschte stärkere Annäherung an die Europäische Union.
Sie
wäre für beide Seiten ein Gewinn. Sie böte eine Vielzahl neuer Chancen.

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren,
in der Geschichte ihres Kontinents haben die Europäer erfahren: Frieden
ist auch nach Jahrhunderten gewalttätiger Auseinandersetzungen möglich.

Insbesondere wir Deutsche haben durch das Wunder des Mauerfalls und
der Wiedervereinigung erlebt: Auch nach Jahrzehnten, wenn schon viele
den Gedanken daran verloren haben, können sich tiefgreifende politische
Veränderungen ergeben.
Ich könnte heute nicht vor Ihnen stehen, und ich könnte heute nicht als
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, die in der ehemaligen
DDR aufgewachsen ist
, zu Ihnen sprechen, wenn es nach dem Zweiten
Weltkrieg in der damaligen Bundesrepublik nicht Politiker wie Konrad
Adenauer, Willy Brandt und Helmut Kohl gegeben hätte.
Sie haben an die Kraft der Freiheit, an die Kraft der Demokratie und an die
Kraft der Menschenwürde geglaubt. Sie haben es so vermocht, das scheinbar
Unmögliche möglich zu machen: die Vollendung der Einheit DeutschNummer
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lands in Frieden und Freiheit und damit die Versöhnung des europäischen
Kontinents.
Aus der Erfahrung, dass das Unmögliche möglich werden kann, können
wir die Entschlossenheit und die Zuversicht schöpfen, dass es auch jede
Anstrengung lohnt, die den Nahen Osten einen großen Schritt näher zu
einem friedlichen Miteinander bringt.
Oder um es mit den bekannten Worten von David Ben Gurion zu sagen –
ich zitiere ihn: „Wer nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist.“ – Ende
des Zitats
Wenn wir heute – zum 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israel – auf
die deutsch-israelischen Beziehungen schauen, dann wissen wir: Sein Satz
hat sich als ebenso realistisch wie richtig erwiesen.
Ja, es sind besondere, einzigartige Beziehungen:
Mit immer währender Verantwortung für die Vergangenheit
,
mit gemeinsamen Werten
,
mit gegenseitigem Vertrauen,
mit großer Solidarität füreinander,
und mit vereinter Zuversicht
.

In diesem Geist feiern wir das heutige Jubiläum. In diesem Geist wird
Deutschland Israel nie allein lassen
,
sondern treuer Partner und Freund
sein.
Herzlichen Glückwunsch zu 60 Jahre Staat Israel! Shalom!"
..



..
Da kann einem nur noch schlecht werden.
In ihrer Kampfansage gegen den Rest der Welt, repraesentiert Merkel vor allem Israel/Deutschland/Europa.
Fuer den fuerchterlichen Zustand der Palaestinenser im bedrohten Israel ist die Hamas verantwortlich.
Und fuer die erneute und extrem moerderische Destabilisierung Libanons durch Israel 2006, sind es die Syrer.
Und zum wiederholten Male ist der Iran eine Gefahr fuer Israel, Europa und die ganze Welt.

Diese 'Herausforderungen' von denen Merkel spricht, " gehen nur noch im Miteinander von Staaten, und zwar solchen, die als Partner durch Werte und Interessen verbunden sind."
"Für mich steht außer Frage: Israel und Deutschland, Israel und Europa sind solche Partner. Verbunden durch gemeinsame Werte, verbunden durchgemeinsame Herausforderungen und verbunden durch gemeinsame Interessen."


Und dann faehrt sie all diese Werte auf, die sie selbst taeglich marodiert.

historische Verantwortung, Frieden und Sicherheit, Menschlichkeit, Vertrauen, Freiheit, Demokratie, Menschenwuerde, "die unveräußerliche und unteilbare Würde jedes einzelnen Menschen - ungeachtet seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Sprache, seines Glaubens, seiner Heimat und Herkunft."


"Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dürfen in Deutschland und in Europa nie wieder Fuß fassen. Und zwar weil alles Andere uns insgesamt - die deutsche Gesellschaft, das europäische Gemeinwesen, die demokratische Grundordnung unsererLänder - gefährden würde."

Da braucht nichts mehr Fuss zu fassen in Merkel-Deutschland/Europa.
Es gibt Antisemitismus, vielmehr jedoch eine berechtigte Abneigung gegen das Regime-Israel.
Es gibt eine fast eskalierende Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Religionshass bis zur Unterdrueckung Ethnischer Gruppen in Bezug auf Kleidung, Sprache, Kultur und Tradition.

Verantwortlich fuer diese fatale Entwicklung sind in allererster Linie Politik und Kirche.
Und Merkel bildet, mit noch ein paar anderen widerlich, gefaehrlichen Heuchlern, die treibende Fuehrung des Ganzen.

Der Grossteil der Menschen auf diesem Planeten sind anders wie 'Wir.
Viele moegen unsere 'Werte nicht.
Sie wollen nicht so sein wie 'Wir.
Sie blicken 100, 500 oder 2000 Jahre zurueck, oder wachen gerade eben auf und sehen, das unsere Werte nie auch nur die Tinte auf Papier wert waren und sind.

Denn unsere Werte kommen und kamen immer mit Gewalt gegen Andere als auch uns Selbst.
Gestern wie Heute.

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