Friday, November 19, 2010

SchwarzBraun ist die HaselNuss -vor '33 - '10-

Irgendwie ist das Ganze von Anfang an bloed gelaufen

..
"Zudem kam heraus, dass im Außenministerium nach 1945 erheblicher Aufwand betrieben wurde, um die eigene Nazi-Vergangenheit zu vertuschen."
..
"In ihrem Abschlussbericht lässt die international besetzte Kommission keinen Zweifel daran, dass das Auswärtige Amt (AA) von 1933 bis 1945 zu den Stützen der Nazi-Herrschaft zählte."
..
"Von damals mehr als 6000 Diplomaten seien die «Allermeisten» am Holocaust beteiligt gewesen."
..
"Trotz ihrer braunen Vergangenheit machten viele Diplomaten nach Kriegsende in der Bundesrepublik Karriere."
Diese Erkenntniss vom Fraenkie ist schon schmerzhaft belustigend. Was da jetzt, angeblich geradezu schockierend, an die Oberflaeche kommt, konnte man sich detailiert in 100facher Ausfertigung ueber Jahre hinweg ergoogln.
..
NS-Schweine, die in Deutschland nicht in Politik, Wirtschaft/Industrie , Militaer oder Kirche nahtlos auf Karriere gingen, durften sich mit der ProNaziKatholischen -Reisegesellschaft 'Vatikan' auf eine Kreuzfahrt nach SuedAmerika begeben.
"Nazi zu sein, oder gewesen zu sein, war kein besonderes Problem.
Schlimm sind nur Kommunisten."
Auch die Amis hatten damit kein Problem: "Über 500 Top-Nazis nahm Washington auf und versteckte sie vor der Justiz, während sie gleichzeitig öffentlichkeitswirksam eben jene Justiz in Nürnberg verkörperten."
..
..
Bei diesen bewusst halbherzig verkackten Anfaengen nach '45 ist es fast naiv, sich ueber den desolaten Zustand des heutigen Deutschland zu wundern. Die 'alte Jagd auf Kommis/Sozn und Jeden, der auch nur den Anschein erweckt links von der Mitte zu stehen, befindet sich, nicht nur in Deutschland, im Aufschwung.
Jene, welche am lautesten MITTE schreien beweisen taeglich physisch und verbal ihren zunehmenden Rechtsdrall und scheinen sich ihrer primitiv dargelegten Jauche kaum mehr bewusst.
..
Dazu eines der aussagekraeftigsten und umfangreichsten Beispiele heutiger Brauenlinge in einem einzigen, verschissenen Satz rausgeblubbert:
..
“Diejenigen, die gestern gegen Kernenergie, heute gegen Stuttgart21 ... demonstrieren, agitieren, die muessen sich dann auch nicht wundern, wenn sie uebermorgen irgendwann ein Minarett im Garten stehen haben Meine Damen und Herren!”
Daraus schlussfolgert der 'Ahmet aus dem Internet' trefflich und vorzueglich:
"Ich musste lange überlegen, was er eigentlich sagen will: Wer gegen Atomkraft oder Stuttgart 21 ist, der ist gegen diesen Staat, ist gegen Deutschland, ist gegen die “christlichen Werte”, und bereitet also Volksfeinden den Weg, Deutschland abzuschaffen, und das gelingt am nachhaltigsten, indem man das Germanentum schottert durch Umvolkung, Verjudung, Bolschewierung und Islamisierung.
Um arische Werte zu bewahren, brauchen wir Atomkraft und Stuttgart 21, dann erleiden die rotgrüngutmenschlichen Zersetzer eine Niederlage, und sie können ihren Plan zur Verrrnichtung Doitschlands knicken."
Nur ein gesundes Volk mit Atom und Durchgangsbahnhof kann dem Türkensturm widerstehen."



5 comments:

  1. Da denkt man jetzt aber wirklich
    "Schlimmer geht's nicht mehr"

    und dann kommt ein DOBRINDT daher.

    Wie kan nes nur angehen, daß es mehr als drei Menschen in Deutschland gibt, die solche Typen gut finden und CSU wählen?????


    Gruselgrusel


    LGT

    ReplyDelete
  2. Spiegel 22.11.10:

    Das Salamiproblem
    Ortstermin: In Berlin mobilisiert die CDU gegen "Deutschenfeindlichkeit".

    Vielleicht hätte Thomas Schumann heute einen freien Abend, wenn Familienministerin Kristina Schröder weniger Interviews geben würde. Schumann müsste nicht in einer Gesprächsrunde sitzen. Er wäre heute nicht auf Einladung der CDU-Fraktion ins Berliner Abgeordnetenhaus gekommen. Aber Schumann hat Prinzipien, man muss sich Problemen stellen, darum glaubt er, dass er hier richtig sei.

    Die Ministerin hatte über "Deutschenfeindlichkeit" geklagt. Es gebe einen nicht geringen Anteil muslimischer Jugendlicher, die sich aggressiv gegenüber Deutschen verhielten, sagte Schröder.

    Schumann, 60 Jahre alt, ist Schulleiter der Herbert-Hoover-Oberschule in Berlin-Wedding. Migrantenanteil über 90 Prozent. Seine Schule ist voll von muslimischen Jugendlichen. Araber, Libanesen, Türken. Deutsche sind an seiner Schule die Ausnahme, und da deutsche Eltern aus Mitte und Prenzlauer Berg nicht im Traum daran denken, ihre Kinder an Schumanns Schule zu schicken, wird sich daran nichts ändern.

    In Schumanns Schule ist das Wirklichkeit, wovor manche Deutsche Angst haben. Sie sind zur Minderheit geworden. Sarrazins Vision ist Schumanns Gegenwart.

    Links von Schumann sitzt Frank Henkel, Chef der Berliner CDU. Ein Mann, der vermutlich selbst nicht glaubt, dass er nächstes Jahr gegen Klaus Wowereit oder Renate Künast bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus gewinnen wird. Die Veranstaltung heißt: "Mobbing gegenüber Schülern deutscher Herkunft mit Filmvorführung".

    "Wir wollen nicht, dass der Mantel des Schweigens über diese Besorgnis erregende Entwicklung gelegt wird", sagt Henkel. "Das Martyrium, dass deutsche Schüler an manchen Schulen erdulden müssen, ist nicht hinnehmbar."

    Der Saal ist gut gefüllt mit rund 70 Zuschauern. Ältere Damen und Herren. Nicht Wedding, nicht Prenzlauer Berg, eher aus dem gutbürgerlichen Dahlem.

    Der Raum wird abgedunkelt. Der Film heißt "Kampf im Klassenzimmer". Zwei Autorinnen haben ihn für den WDR gedreht. Alles, was man von arabischen und türkischen Jugendlichen aus einer Essener Problemschule an Aussagen erwarten kann, haben die Autorinnen zusammengetragen. Unverheiratete Frauen sind Schlampen, wenn sie mit Männern schlafen. Schwule sind abartig. Deutsche "Schweinefleischfresser". Es ist nicht neu, es erinnert ans Nachmittagsfernsehen, es ist sehr plump und reißerisch, aber es ist sicher nicht gelogen.

    Als das Licht angeht, braust Applaus im Publikum auf. Ein älterer Herr ruft: "Bravo!"

    Die erste Frage geht an Schumann, den Mann der Praxis. Er soll sagen, ob er das, was im Film gezeigt wurde, bestätigen kann. Schumann scheint zu überlegen.

    ReplyDelete
  3. Es ist klar, warum sie ihn eingeladen haben. Im Juni 2006 hatte seine Schule den Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung bekommen. Die Schule hatte Deutschpflicht auf dem gesamten Schulgelände eingeführt. Mit der Zeit wurden weitere Regeln aufgestellt: Wer an Schumanns Schule zu spät zum Unterricht kommt, verpasst die gesamte Stunde. Wer sein Handy in der Schule in der Hand hält, bekommt es abgenommen. Die Eltern müssen es abholen. Käppis duldet er nicht im Unterricht, Jacken sind auszuziehen. In der zehnten Realschulklasse siezt er seine Schüler. Ein Mann also, der fürs Durchgreifen steht, für klare Regeln, für eine strenge Schule. Ein perfekter Kronzeuge.

    Schumann schaut den Moderator und die beiden Filmemacherinnen an. "Wie kann man diesen Dumpfbacken im Film so ein Plenum geben?", sagt Schumann. "Ich kenne solche Fälle von Mobbing, die hier gezeigt wurden. Diesen Schülern muss man klare Grenzen aufzeigen, das kann man nicht dulden. Aber das hat doch nichts damit zu tun, dass diese Jugendlichen Muslime sind. Das ist ein Schichtenproblem, kein religiöses."

    Die Zuschauer schauen Schumann an wie einen Verräter.

    Eine der Filmemacherinnen sagt spitz, dass sie gern mal in seiner Schule recherchieren würde. Ein älterer Herr meldet sich und fragt, warum Muslime in der Dusche die Unterhose nicht ausziehen? Und jemand möchte wissen, ob es denn für Schumann okay sei, dass deutsche Schüler kein Salamibrot mehr in die Schule nehmen, aus Angst vor ihren muslimischen Mitschülern.

    Schumann schüttelt den Kopf. Er weiß, dass dem Land Berlin im Schuljahr 2009/2010 78 Mobbingvorfälle von Schulen gemeldet wurden. In 11 Fällen mobbten Migranten deutsche Schüler.

    "Diese Jugendlichen wissen nichts über Religion", sagt Schumann. "Das Opferfest, zum Beispiel, das gerade gefeiert wurde. Glauben Sie denn, die wüssten, auf welche Textstelle das zurückgeht? Und die Frage ist doch, wissen wir, wo es im Alten Testament steht? Was bieten wir an, welche Werte? Ja, Sie hier, kennen Sie die Stelle aus dem Alten Testament?"

    Niemand meldet sich.

    Schumann ist Religionslehrer. Er ist bibelfest, er beklagt den Werteverfall und hält viel von Familie. Eigentlich ist Schumann heute Abend in Saal 311 genau richtig. Aber irgendwas geht schief.

    "Wir müssen denen doch unsere Werte entgegensetzen. Wofür stehen wir?"

    Der Lehrer von der christlich-islamischen Front will es sich nicht so leicht machen, deshalb ist er richtig in dieser Veranstaltung.

    ReplyDelete
  4. Einer wie dieser Dorbrindt ist nichts anderes als der übliche, brunzdumme, deutsche Mitläufer. Die Sorte Mensch, welche stets zur vorherrschenden Farbgebung und Windrichtung kompatibel sind. Einfach gestrickt, aber wirkungsvoll einsetzbar wenn es um die Beseitigung von Recht und Freiheit geht.

    Vorgestern braun, gestern rot, heute schwarz-gelb und morgen wieder braun!

    ReplyDelete
  5. "Es ist klar, warum sie ihn eingeladen haben."

    Selten, dass so was heutzutage schief laueft. Da war man wohl ein wenig flapsig mit der Recherche und hat sich auf den verheisungsvollen, nahezu perfekt passenden 'Backround Schumanns verlassen.
    Was man dann fand war ein Realist, der nicht nur bibel sondern auch Faktenfest ist.
    Erschwerend kommt dazu, dass man ihm mit einschlaegigen Salami und Unterhosen-Storys kein Waesserchen reichen kann da er direkt aus der Materie kommt. Ein Horrorscenario
    welches der geplanten Intention der Sendung aufs widerlichste widerspricht.
    So schoen wie selten.

    Dazu auch eine Sendung mit der beabsichtigten Teilnahme von 'Verraetern neben 'Verfechtern wie 'Ulfkotze.
    Ab Minute 8 ist ein 'privater Schumann' unterwegs. Auch Schoen!
    http://dontyoubelievethehype.com/2010/11/mit-muslimen-auf-die-schulbank/

    Gruss
    Jake

    ReplyDelete