Jetzt ist man ja ueber Aeonen von extremsten Arschloechern, die nur Scheisse von sich geben wenn sie auch nur daran denken die Lippen zu bewegen, so dermassen ausgelaugt, dass ich ueberhaupt gar nichts Anderes mehr erwarte. ... Vollkommen ausgeschlossen.
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Auf die Frage, wie weit denn das noch gehen soll, sag ich schon seit Langem nur noch -As far as it gets ..... it always Does-
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2 Jahre vor Kohl war ich gerade bei der Bundeswehr und hatte einen StraussKarikatur- 'Inkleber mit den Worten 'Derdo ... Niemols' (is mannemarisch un heest uff Deudsch 'Der da ... Niemals') in meiner Heckscheibe.
Als ich nach Dienstende mein Auto fuer die Heimfahrt aufsuchte, erwischte ich den Leutnant *Sueber an dem Selbigen rumfummelnd und machte ihn an, worauf er mich, und er mochte mich ehh 'total, BWberechtigter Weise darueber aufklaerte, dass dies nun mal nicht laueft, ich ihm verbal den Finger zeigte und daraufhin meine innerkasernliche Parkerlaubnis verlor. ..... Worth It!
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Kohl war damals nicht so recht auf meinem Radar. Die imbesil schielende Birne hatte ich mal auf einer lokalen Veranstaltung, mit einem kaum verstaendlichen 'Isch will Bundeskanzla waerre', verhalten wild aufs Podestchen trommeln sehen.
Das sowas nie nicht Kanzler werden koenne war fuer mich eine auesserst befriedigende Tatsache.
Nachdem es es dann wurde, war mein gerade beginnendes politisches Interesse gestorben.
Danach war Alles moeglich und das hat sich bis Heute so richtig fett bestaetigt.
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Und an der Spitze der Zwischenbilanz der harschen Mutation bundesdeutscher Politik steht gerade das Gel. Wie man dann soviel abwegig Erbaermliches in nur 2 Minuten komprimiert, koennte seine Physiker-Chefin beantworten. Die schraege Tante hat mit Sowas reichlich Erfahrung.
Gleich zu Anfang haengt er mit "Fuer diese Stellungnahme bedurfte es keine Aufforderung und Sie gab es auch nicht" den selbstlosen Helden raus, der sich tapferst und ganz freiwillig der Meute stellt. Im krassen Gegensatz dazu erwartete/forderte ganz Deutschland gar fibrig seit Mittwoch eine mehr als nur notwendige Stellungnahme. Dieser entzog er sich erstmal mit einem unverzueglichen Trip nach Afghanistan, wo er wohl seinem KommandeurKumpel nahelegte ein paar Jungs zu verheizen, da er am Freitag jeglichste Art der Ablenkung bitterst gebrauchen koenne. ... Ja ja, wie kann ich sowas auch nur in Erwaegung ziehn. Frag mich mal, welch Sauereien ich Gel&Co nicht zutrauen wuerde.
Tatsaechlich konnte Gel sich nicht verkneifen abschliessend diesen schaebigen Joker zu bringen. "«Ich trage die Verantwortung für die Soldaten im Einsatz, wie ein Ereignis am heutigen Tag einmal mehr auf bittere Weise zeigt.»" .... direkt nachdem er ganz Deutschland von jeglichster Kommunikation entbunden und die Aufklaerung auf Bayreuth, unter seiner aktiven Mithilfe, einschraenkte.
"Meine von mir verfasste Dissertation ist kein Plagiat und den Vorwurf weise ich mit allen Nachdruck von mir". ..... geschmueckt mit den ruehrseelig aufopfernden 7 Jahren muehevollster Kleinarbeit unter Berufs/Abgeordneten-Taetigkeit mit Frau und Kind.
Diese Aussage erschien Freitags schon abstrakt, da bis dahin, grob oberflaechlich, schon Plagiatellen auf ueber 100 Seiten ausgemacht waren, wodurch der Anfangsverdacht entstand, dass Geli keine Ahnung hatte welch Inhalte seine Dissertation birgt. Zum jetzigen Zeitpunkt sieht Sie aus, als haette 'Jemand den Schmierzettel eine Nacht vor Abgabetermin fuer 19,95- zusammengekleistert. ..... und etc.
Der anfaengliche Eindruck, Gelenberg wuerde sich vollkommen von der Rolle annaehernd suizid selbst abschiessen weicht uebergangslos einem anderen, eher intentional'systemischen Eindruck.
Anfaenglich zaghaft: "Trotz aller Kritik könnte der Verteidigungsminister weiter seine Position behaupten. Den Umgang mit der Plagiatsaffäre bezeichnet der Duisburger Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte als «clever». «Es kann sein, dass am Ende die Mehrzahl der Wählerinnen und Wähler sagen wird: Gut, jeder macht mal Fehler, schreibt mal ab. Dann könnte die Sache für den Politiker zu Guttenberg ausgestanden sein», sagte Korte der Passauer Neuen Presse."
etwas definierter: "„Guttenbergs Methode ist simpel: Je
kleiner er sich macht, je einfacher seine
Wahrheiten, desto monströser und feiger
erscheint der ganze Politikbetrieb. „In
der Politik ist es geboten, Klartext zu reden“,
sagt er. „Ich werde mir nicht verbieten
lassen, das zu tun.“ Es bleibt bei
solchen Äußerungen bewusst offen, wer
ihm das eigentlich verbieten will. Aber
es bleibt ein Eindruck hängen: dass es
außer ihm niemanden gibt, der mutig ist,
der Rückgrat beweist in der
verlogenen, feigen Welt der
Politik. Aus dem Munde dieses
Mutigen kommen dann Sätze
wie: „Ich werde mir den Optimismus
nicht ausreden lassen.“
Das ist die guttenbergsche Version
von Zivilcourage: Verbote
zu übertreten, die nicht existieren.
Er sagt auch gern, man solle
dem Volk nicht nach dem Munde
reden. Solche Mantras liebt
das Volk. Guttenberg betreibt
den Antipopulismus als höchste
Form des Populismus“"...... mit einem bitteren Beigschmaeckle: "Für die eigentliche Arbeit eines Verteidigungsministers
zeigt er indes nur wenig
Interesse. Vorlagen gehen aus dem Ministerbüro
wieder zurück an die Arbeitsebene,
ohne dass Guttenberg darüber entschieden
hätte, klagen Mitarbeiter.
Ende Oktober trägt die von ihm eingesetzte
Struktur-Kommission zum Umbau
der Bundeswehr ihre Ergebnisse vor.
Guttenberg kündigt an, im Januar mit
der Umsetzung zu beginnen. Bis heute
lässt der Umbau auf sich warten – auch
weil Guttenberg hier klare Vorgaben und
Entscheidungen meidet. Guttenberg hat mit der Aussetzung der Wehrpflicht den
größten Erfolg der schwarz-gelben Bundesregierung
vorzuweisen. Doch auf den
demonstrativ zur Schau getragenen Reformwillen
lässt der Minister keine Taten
folgen. Es ist so, als habe Guttenberg das
Ministerium und die Bundeswehr wie einen
Motor zerlegt. Nun sitzt er vor den
Einzelteilen und weiß nicht, wie er daraus
wieder einen Motor bauen soll."
Auch Inhalte einer Wette sind aufschlussreich: "„Liebe Redakteure,
eigentlich spricht es nicht für eine Demokratie, wenn Minister, die verfassungswidrige Kriege führen nur wegen solcher privaten Betrügereien in Verlegenheit gebracht werden. Aber ich gebe Herrn Müller völlig recht, es ist Teil eines “Sittengemäldes”, in das m. E. auch Universität und Doktorvater integriert sind. Denn Herr Lieb hat allen Grund, seine Vermutung, Guttenberg habe seine Diss. nicht selbst geschrieben, für völlig realistisch zu halten. Ich habe selbst viele Doktoranden betreut, darunter auch sehr intelligente und effizient arbeitende, aber keine(r) hätte eine “summa cum laude” neben einem solchen Job ohne Hilfe Dritter auch nur annähernd fertig gebracht. Eigentlich kann man das für unmöglich halten. Und wenn jemand in G.s Lage sich der Hilfe Anderer bedient hätte, dann wäre ich der erste gewesen, der das bemerkt hätte. Denn zur Betreuung gehören ja laufende inhaltliche Gespräche, in denen einem das nicht entgehen kann.
Und wenn jemand eine Arbeit selbst erdacht und geschrieben hat, dann schreibt er auch die Zusammenfassung selbst und übernimmt sie nicht einer Zeitung. Das machen nur Ghostwriters. Insofern ist der Minister sogar “unschuldig”. Mir sind diese Herrschaften (einschließlich ihrer servilen professoralen Zuträger) einfach nur widerlich und das waren sie auch schon immer.
Ich wette, er kann seinen Doktortitel behalten. Alles andere wäre “abstrus”.
Herzliche Grüße H.K." ....... Wobei selbst der Wettgegener vom Gewinn K.Ks ausgeht: "Dafür, dass HK die Wette gewinnt, spricht noch mehr:
Auch ich gehe vom Gewinn dieser Wette aus.
Und danach ist Deutschland noch ein heftigeres Stueck armseeliger.
Geht das eigentlich ueberhaupt noch?